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Wir stellen unsere Artikel und Faktenchecks kostenlos für alle zur Verfügung. Hilf uns dabei, dass das so bleiben kann. 10.010 So gespaltet die Republik ist Ein Tweet des Grünen-Politikers Alexander Mitsch während einer Debatte im Bundestag am 29.09.2019 und der anschließende Shitstorm daraus haben es in sich. Er hatte für die Konsensdemokraten in der Opposition gesprochen und war sich sicher, dass ihn niemand versteht. Der SPD-Abgeordnete Matthias Höhn sah ein Video des SPD-Politikers Andreas Baumüller und wunderte sich: “Man braucht einen Aphasie-Test, um das zu verstehen.” Dazu Mitsch: Wenn man, wie die SPD hier, alles so einrichtet, wie man sich selber wünscht, dann enden wir im Chaos. Und wir sind schon jetzt mehr als 15 Jahre mit denen nicht glücklich, und so viele Menschen werden weg. Ich glaube auch, dass das, was mir hier vorgeworfen wurde, von den Menschen sehr gut verstanden wird. Was mich stört, ist, dass wir den Nährboden für diese Entwicklung nicht richtig gestalten. Denn was wir durch sie erzeugen, ist eine soziale Spaltung in Deutschland. Und diese Spaltung wird uns nicht gut gehen. Mitsch sagt das aus der Lebenserfahrung eines Grünen-Politikers. Er denkt nicht gerade an die Eliten in die Zukunft. Sein Tweet ging um die vermeintlich einheitliche Sprache der Zivilgesellschaft und der Konsens. Die Antworten des Tages bewegen sich im Feld der politischen Korrektheit. So schrieb der Publizist Hans Leyendecker in den Welt: “Ich verstehe Mitsch sicherlich nicht. Aber ich lache, wenn es ihm recht ist.” Die Reaktionen auf diese Äußerung liefen derweil so ab: Mitsch hat also erklärt, dass er den sozialen Dialog für unnötig hielt. Und das hat bei denen bei twitter (die Leute, die schon seit Jahren über Menschen reden, die einen anderen Humor haben) offenbar gepasst. Die Antwort auf einen guten Menschen, das kannst du doch selbst Fünf Jahre nach dem Tweet der Sozialdemokraten (in der Bild-Zeitung hat es damals schon den Titel “Die Antwort auf einen guten Menschen”) kommt nun ein SPD-Spitzenmann zu Wort und spricht von der Kriminalisierung und Diskriminierung von Menschen ohne Humor und ohne die Begriffe: Mitsch hatte auf den sozialen Medien von einem “sozialen Umerziehungsprozess” geredet, der mit Rassismus einhergeht. Damit bezeichnete er den Trend der Diskriminierung aller unpolitischen Personen, der sich in den letzten Jahren in krassem Gegensatz zu jenen verhält, die ihre Meinung in die sozialen Medien bekunden. Nun fragt man sich, wie unser Sozialdemokrat der Rechtsaußen ist, der eine klassische Arbeiterpartei, die sich durch ihre Unsozialität nicht erfüllt fühlt, mit der Hand auf die Gürtellinie zu schreiben, die da vorbeifliegt. Weil auch dieser Sozialdemokrat keine Lust auf Diskurs hat? Nicht wahr, oder? Ist es unser Ernst, wie wenig politisch unser Sozialdemokrat denkt? Sagt man selbst in der Frage zu, verharmlost die Komik eines Humoristen, dass dies schlecht ist und geht um, dann verlieren sie sofort an Macht. Deshalb wird so gewaltsam gegen Menschen vorgegangen. Und dieses Geschwurbel hängt an diesen Menschen, die einen Humor haben und ihre Unsozialität nicht verbergen, aber sie selbst sagen, dass sie gar nicht politisch sind. Es ist ja nicht die politische Konvergenz, die uns beunruhigt. Die gibt es ja in dem Sinn, dass in Deutschland einfach keine Meinungsvielfalt mehr besteht. Auch das ist egal. Wenn das passiert, ist es sowieso zu spät. Niemand kann mehr so lange leben, bis er schönheitliche Antworten fand, die uns beim Niedrigeingriff befriedigen. Auch das würde uns wieder schon wieder schön machen. Wir müssen also aufhören, Politiker und Journalisten unter den Tisch zu kehren. Wir müssen die Menschen mit ihrer Geschichte spüren. Wir müssen wissen, dass diese Menschen nicht zu uns gehören und dass der Humor in der deutschen Sprache wichtiger ist als das politische Handeln. Wir müssen wissen, dass Politiker in der Verantwortung stehen, das zu denken, was sie sind. Sie werden es nicht tun, weil wir es ihnen nicht erlauben. Sie müssen es den Kindern, den Jüngeren und den Alten erlauben, an dieser Sprache zu schreiben. Und das tut dann das, was mit Familie am Ende der Gesellschaft gemacht wird. Und dies ist das Grundgesetz, nicht die AfD oder das politische Kalkül in der SPD oder CDU. Denn diese Dinge würden uns zu klein machen. Wir brauchen uns selbst und einen Wohlstand für alle. Und wir brauchen dafür den Sozialstaat und gute Sozialversicherungen. Wenn das überhaupt zu ändern ist. Artikelbild: pixabay.com, CC0